Kennst du das? Du bist unzufrieden mit deiner Fotografie? Deine gemachten Bilder hauen dich nicht aus den Socken? Bei Instagram, Facebook und Co. wirst du von besseren Fotos überhäuft? Du erkennst keine fotografische Entwicklung mehr? Stagnation sowie Enttäuschung machen sich breit? Oder du willst einfach den nächsten Schritt auf deinem fotografischen Weg gehen? Dann ist es höchste Zeit, meinen besser fotografieren Blogartikel zu lesen. Mit den nachfolgenden 10 Tipps erklimmst du hoffentlich das nächste Level oder befreist dich von den negativen Vibes. Bühne frei für bessere Fotos!

Mit 10 Tipps noch besser fotografieren

Ganz ehrlich? Mir erging es auch schon so. Es gibt Phasen, wo dir die Kreativität überspitzt formuliert abhanden kommt. Es fällt dir ungewöhnlich schwer gute Bilder zu kreieren. Phasen, in welchen du mit dem geleisteten unzufrieden bist und das grosse Ganze in Frage stellst. In solche Situation sind schon einige Fotografen gekommen. Also kein Punkt, um jetzt Trübsal zu blasen und die Fotoausrüstung zu verkaufen. 😉

Vielleicht aber bist du gar nicht in einer solchen Phase. Vielmehr sprühst du vor kreativer Energie und suchst lediglich einen Input, um noch besser fotografieren zu können. Dann findest du allenfalls das entscheidende Puzzlestück für deinen nächsten Step.

Legen wir also los. Übrigens… Sämtliche 10 Foto-Tipps habe ich selbst schon angewendet oder mache ich auch heute noch.

1. Mach mal Pause

Ja! Absolut richtig gelesen. Du solltest mal Pause machen. Es gibt Zeiten, da will es einfach nicht so richtig klappen mit dem Fotografieren. Du bist nicht kreativ. Demzufolge legst du die Kamera mal für ein paar Tage zur Seite und widmest dich anderen Dingen im Leben. So kannst du deinen Kopf durchlüften und gehst anschliessend mit neuem Elan an die Sache zurück. Eine gute Möglichkeit wieder besser zu fotografieren.

Ich mache regelmässig einen kleinen Fotobreak. Vor allem, wenn gerade wieder viele Projekte angestanden sind. Genau dann sind solche Pausen äusserst wertvoll. Keine Angst, kamerafreie Tage schaden nicht. Mir helfen sie unter anderem, die Motivation und Freude an der Fotografie hoch zu halten. Schliesslich bekommt man innert Kürze wieder grosse Lust zu fotografieren.

Es ist ähnlich wie beim Sport. Da gönnst du deinem Körper schliesslich auch Pausen zur Regeneration. Gleiches gilt für die Fotografie und deine Kreativität. Zwei Wochen Foto-Ferien sind wirklich easy. Idealerweise machst du gleichzeitig noch einen Social-Media Break. 😉

Anschliessend greifst du mit frischem Elan und aufgeladenen Batterien wieder an!

2. Sieh dir einen guten Film an

Du glaubst bestimmt, dass ich dich verarschen will. ^^ Aber dem ist tatsächlich nicht so. Ein gut gemachter Film kann helfen, die eigene Fotografie zu verbessern. Wichtig dabei ist natürlich, dass man sein Hirn nicht ausschaltet und sich nur von den Bildern berieseln lässt. Nein, du musst den Film aufmerksam schauen. Sieh dir Farben, Bildkompositionen, Effekte, Schärfeverläufe und viele weitere spannende Sachen an. Du wirst sehen, zum Teil findest du sehr schnell Ideen für deine nächsten Fotoaufgaben.

Ich schaue heute definitiv anders Film, als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Das ist zweifelsohne meiner Autofotografie geschuldet. ^^

Erst kürzlich konnte mich der neuste “Bad Boys” Film kreativ anregen. Ein spezifisches Colorgrading musste ich mir direkt notieren.

Es gibt natürlich noch unzählig weitere Filmstreifen, die eine Inspirationsquelle für deine Fotografie darstellen können. Wohlmöglich gehört der Blockbuster Avatar von Regisseur James Cameron aus dem Jahr 2009 dazu. Meines Erachtens sprudelt der Film mit seinen Farben und Lichtsituationen förmlich vor Kreativität.

3. Fotografiere mit einer Festbrennweite

Weg mit den Zooms. Her mit der Festbrennweite. Und zwar mit einer! Ja, 1 Festbrennweite.

Um noch besser zu fotografieren, braucht es kein riesengrosses Equipment. Natürlich ermöglicht dir die Industrie mit ihren Werbeversprechen und den zahlreichen Gadgets ein regelrechtes Paradies. Objektive hier, Kameras da und Zubehör dort. Aber brauchst du wirklich alles?

Ich gebe zu, mit den Jahren habe ich mir schon eine relativ grosse Ausrüstung angeschafft. Doch diese könnte ich streng genommen akut einschränken. Mit der Vielzahl an Objektiven fotografiere ich garantiert nicht besser. Nein. Für mich ist die Auswahl an Linsen Luxus und Freude an der Foto-Hardware. Ein geiles Glas ist halt eben ein geiles Glas. Ähnlich wie bei den Autos. Kein Mensch braucht in der Schweiz 800 PS in einem 12 Zylinder Ferrari. Aber ist halt schon sexy, wenn man sowas pilotieren darf, nicht wahr?!

Um zurück zur Fotografie zu kommen. Natürlich vereinfacht ein gewisses Objektiv oder eine Kamera in gewisser Weise die Arbeit. Aber der entscheidene Faktor für gute Fotos ist nicht dein Equipment. Nein. Der alles entscheidende Faktor bist du!!!

Darum reduziere für dein nächstes Projekt dein Equipment auf ein Objektiv. Idealerweise eine Festbrennweite. Ich verlange nicht, dass du deine anderen Gläser gleich verscherbelst. Aber leg das Zeugs mal zur Seite. Zumindest für dein nächstes Projekt. Besser noch für einen ganzen Monat.

Meines Erachtens ist das Arbeiten mit einer Festbrennweite etwas vom besten überhaupt!

Wieso?

Ganz einfach. Du musst deinen Kopf einschalten. Hast du vorher innegehalten und ein bisschen am Zoomring gedreht, bedarf es jetzt dem Einsatz von Kopf und Fuss. Die Bildgestaltung erfolgt im Kopf, aber die Ausführung erfolgt mit den Füssen. Bequemlichkeit ade. Du musst dich bewegen, um die ideale Bildkomposition zu erreichen. Und genau aus diesem Grund ist eine Festbrennweite für bessere Fotos förderlich. Sie erfordert gewissermassen ein Umdenken und eine intensivere Auseinandersetzung mit der Gestaltung eines Fotos. Brennweitentechnisch bist du ohnehin begrenzt. Also beginnst du intuitiv mit der Bildkomposition. Die ideale Voraussetzung für besser fotografieren zu können.

Fotografie mit einer Festbrennweite erzeugt beim Porsche Lenkrad Foto ein tolles Bokeh.

Ich habe mich schon ziemlich früh in Festbrennweiten verliebt. Bereits zu Anfangszeiten war ich von grossen Blenden angetan. Damals war ich noch mit einem Nikkor 35mm 1.8 DX an einer Nikon D90 unterwegs. Und auch beim Wechsel auf Vollformat war zuerst nur eine fixe Brennweite mein Arbeitstier. Ich habe die Nikon D800 zu Beginn lediglich mit dem Nikkor 50mm 1.8G betrieben. Ja ja, mittlerweile hat sich das Fotoequipment erschreckend vergrössert. ^^ Allerdings würde ich nach wie vor eine Festbrennweite zu meinem Lieblingsobjektiv erklären.

Für mich nimmt zur Zeit das Sigma 35mm 1.4 DG HSM Art* den Topspot ein. Die Linse ist ultra sexy. Meine Erfahrungen zum 35mm von Sigma waren bis auf eine Ausnahme stets hervorragend.

Wenn du zufälligerweise zwischen 35mm und 50mm hin und her überlegst, kommt folgender Blogpost wahrscheinlich wie gerufen. Welche Festbrennweite soll es sein?! Interessieren dich hingegen meine eingesetzten Objektive für das Genre “Autofotografie”, so lege ich dir den Artikel “welches Objektiv für die Fahrzeugfotografie” ans Herz.

4. Verlasse deine Komfortzone

Manchmal musst du den komfortablen Weg verlassen. Vor allem wenn du deine Ziele erreichen willst. Das gilt für’s Leben als auch für die Fotografie. Sofern du also noch besser fotografieren willst, musst du folglich etwas dafür tun.

Wenn du deine Fotos auf das nächste Level hieven willst, musst du deine Komfortzone verlassen.

Fotografieren heisst malen mit Licht. Demzufolge bist du auf spannendes Licht angewiesen. Und dieses wird dir in der Regel bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang geschenkt. Beispielsweise bei meinem Shooting auf dem Gotthardpass. Somit ist es nicht erstaunlich, für ein gutes Foto mal ganz früh aus den Federn hüpfen zu müssen.

Um es dir so richtig schmackhaft zu machen. Hier ein Beispiel. Wenn andere sich in der kalten Jahreszeit noch gemütlich im Bett einkuscheln, klingelt schon dein Wecker. Bei knackigen 3 Grad Aussentemperatur machst du dich noch tief in der Nacht auf den Weg zur Location. Geschmeidige 3-4 Stunden Schlaf hat dir die Nacht geschenkt. Das hält dich jedoch nicht davon ab, bei windigen Bedingungen in der Kälte zu fotografieren. Ja, der kalte Wind streichelt sanft deine Finger, dass du schon bald kaum mehr den Auslöser spürst. Randnotiz an mich: Handschuhe als lohnenswertes Fotografen-Gadget ergänzen. 🙂

Klingt verlockend, nicht wahr?
Genau das bedeutet das “Verlassen der Komfortzone”.

Wenn du dafür bereit bist, wirst du definitiv mit besseren Bildern belohnt. Um besser fotografieren zu können, musst du keine 10’000.- Kamera besitzen. Es braucht in erster Linie Kreativität, deinen Einsatz und die Bereitschaft, deine Komfortzone zu verlassen.

Hier ein Beweis. Herbst, bitterkalt und ziemlich früh. Aber eine Stimmung für die sich der Aufwand gelohnt hat!

Besser fotografieren mit einfachen Tipps. Tolle Lichtstimmung bei Sonnenaufgang an einem See.

5. Keine Angst vor Herausforderungen

Sei bereit für neue Aufgaben. Habe keine Angst davor. Schliesslich wächst du an Herausforderungen. Beispielsweise bei ungünstigen Rahmenbedingungen. Also unpassendes Licht, die falsche Kamera, falsche Brennweite. Wachse an der Aufgabe und arbeite mit dem was dir zur Verfügung steht. Will heissen, keine Ausrede à la mit einer anderen Kamera wäre das Foto besser geworden oder ich hatte einfach schlechtes Licht.

Gute Fotografen wachsen an der Aufgabe. Sie schaffen es, auch bei nicht idealen Bedingungen gute Bilder zu erzeugen. Fotos, die Emotionen wecken und Geschichten erzählen. Sie haben keine Angst vor neuen Herausforderungen. Gleiches soll für dich gelten!

Trau dich. Mache auch mal was aus einer anderen Sparte. Damit bringst du deine Fotografie auf das nächste Level. Du steigerst deine Erfahrung und erhöhst deine fotografischen Fähigkeiten. Du wirst dadurch automatisch zum besseren Fotografen, was sich im Umkehrschluss an besseren Fotos messen lässt.

Ja, als Autofotograf kannst du auch eine Hochzeit fotografieren. 😉

Nikkor 85mm 1.8G an der Nikon D850.

Für die neuen Herausforderungen lässt sich Tipp 4 als Grundlage heranziehen. Verlasse deine Komfortzone und stelle dich den neuen Aufgaben. Sie werden dir definitiv helfen, inskünftig wieder oder eben noch besser zu fotografieren. Zudem geben sie bei erfolgreicher Meisterung Sicherheit und Erfahrung für weitere Projekte. Fotografieren ist ein nie endender Prozess.

6. Drucke deine Fotos

Du glaubst gar nicht welche Magie ein gedrucktes Bild ausübt. In Zeiten der Digitalfotografie vergessen wir oft den wichtigsten Part. Nämlich die endgültige Vollendung in Form eines Ausdrucks.

Sei ehrlich. In 99% der Fälle speicherst du das Bild ab und lädst es wahrscheinlich noch in diverse soziale Netzwerke. Instagram, Facebook, Pinterest und Twitter grüssen. Vielleicht tauchen auch noch 500px und Flickr dabei auf. Und was passiert dann?

Es gibt ein paar Likes, Herzchen, Retweets, Kommentare und das war‘s. Das Bild geht in der Masse unter und verstaubt wahrscheinlich auf deiner Festplatte.

Wenn du dein Foto druckst, vollendest du hingegen den kreativen Prozess. Du beschäftigst dich automatisch intensiver mit deinem Werk. Auch setzt du dich zwangsläufig mit weiteren Thematiken in der Fotografie auseinander, beispielsweise Farbmanagement und Bildschirmkalibrierung. Willst du doch, dass das gedruckte Bild auch dem entspricht, was du an deinem Bildschirm bearbeitet hast.

Nebst meinem Portfolio-Buch drucke ich übrigens regelmässig Aufnahmen für die Wände in meinem Büro. Diese Fotos kommen in einen Rahmen und bleiben anschliessend eine Weile bestehen. Bevor sie dann durch neue Arbeiten ersetzt werden.

Hochwertige Folien in der Heiner Hauck Portfoliomappe

Auch im Flur hängen zahlreiche gedruckte Fotografien. Und wie im Büro unterliegen auch die Fotos im Flur einem kontinuierlichen Wandel.

Dadurch werden mir die gemachten Bilder Tag für Tag auf‘s neue vor Augen geführt. Und so helfen sie mir meine fotografische Sichtweise zu verbessern, da ich mich automatisch intensiver mit dem geschaffenen Werk auf Papier auseinandersetze.

Mit welchem Fotodrucker ich arbeite, verrate ich dir im Blogpost „welcher A3 Drucker für Fotografen“.

PS: Natürlich kannst du deine Fotos auch via Druckdienstleister drucken lassen. 😉 Aber glaub mir, selber drucken ist sexier. 😉

7. Weniger ist mehr

Egal ob croppen oder direkt vor Ort eine engere Bildkomposition wählen. Aber am Spruch weniger ist mehr ist auch in der Fotografie etwas dran.

Autofotograf phPics fotografiert den Ferrari mit Blitzlicht.

Reduziere deine Bilder aufs Wesentliche. Überlege dir bei der Bildkomposition folgendes:
Was braucht es tatsächlich?
Was lenkt nur ab?
Was ist mein Motiv?
Was will ich mit dem Bild überhaupt aussagen.

Im Idealfall lässt du die störenden Bildbereiche sogleich weg. Bist du jedoch unsicher was du tatsächlich an „Material“ brauchst?! Dann warte bis zur Bildbearbeitung. Mit den heutigen Auflösungen kannst du problemlos auch erst bei der digitalen Nachbearbeitung „croppen“ und dein Foto beschneiden.

Übrigens: Mein letzter Schritt in der Postproduktion ist stets das ausrichten und zuschneiden des Bildes.

8. Hol dir ehrliches Feedback

Manchmal wirst du als Fotograf beinahe betriebsblind. Vor lauter Bäumen siehst du den Wald nicht mehr. Befindest du dich auf dem richtigen Weg oder bist du von der kreativen Strasse abgekommen?

Dann hole dir Hilfe in Form von konstruktiver Kritik. Aber nicht so Wischiwaschi Rückmeldungen. Poche auf richtiges Feedback!

Ich rede von der nackten Wahrheit beziehungsweise der schonungslosen Meinung. Hilfe in Form von ehrlichem, knallhartem und zum Teil auch schmerzendem Feedback.

Lass deine letzten Aufnahmen von einem guten Freund oder einem befreundeten Fotografen analysieren. Einem Fotografen, dem du vertraust. Jemanden, der dich mit seiner Arbeit vielleicht sogar inspiriert.

Und dann kommt die Kunst. Versuche aus den Rückmeldungen das Richtige herauszufiltern und zu lernen.

Solche Meinungen können dir die Augen öffnen und neue Perspektiven aufzeigen.

9. Der eingebaute Blitz ist tabu!

Sofern du überhaupt einen integrierten Kamerablitz hast… Lasse den Klappblitz weg.

Ja, wirklich! Der eingebaute Blitz deiner Kamera fungiert maximal als Nothelfer, um eine Aufnahme überhaupt zu machen. Aber damit entstehen überhaupt keine professionellen Fotografien. Wenn es Blitzlicht sein soll, dann bitte mit einem externen Blitz à la Aufsteck- oder Studioblitz.

Nur weil man „blitzt“, heisst das nämlich noch lange nicht, dass man damit automatisch besser fotografieren wird. Das richtige Einsetzen von Licht muss geübt sein. Aus diesem Grund habe ich den „Fotografieren mit Blitz“ Blogpost geschrieben.

10. Verbessere deine Bildbearbeitungsskills

Zahlreiche Fotografen verweigern die Bildbearbeitung. Oder aber sie wenden ihr einfach zu wenig Zeit zu. Die Bildbearbeitung wird sporadisch immer noch als lästiges Übel wahrgenommen. Im professionellen Gewerbe wird die sogenannte Postproduktion sogar öfters ausgelagert. Will heissen, der Fotograf lässt die Bildbearbeitung extern von jemand anderem machen.

Gewiss, wenn es um die betriebswirtschaftlichen Aspekte eines Profi-Fotografen geht, sollte alles möglichst wirtschaftlich und effizient sein. Demzufolge ist es grundsätzlich nicht verkehrt, diesen Bereich outzusourcen. Obschon ich mir das in meinem Fall jetzt überhaupt nicht vorstellen könnte.

Für mich gehört die digitale Bearbeitung zur Fotografie dazu. Meines Erachtens ist die Bildbearbeitung sogar ein elementarer Bestandteil der eigenen Fotografen Handschrift. Nebst deinem fotografischen Style, entwickelst du auch deinen eigenen Bearbeitungsstil. Dies führt im Idealfall dazu, dass Leute deine Handschrift automatisch wahrnehmen und deine Fotos erkennen, auch wenn zum Beispiel gar kein Wasserzeichen vorhanden ist.

Aus diesem Grund solltest du dich unbedingt intensiver mit der Bildbearbeitung auseinandersetzen. Lerne besser mit Lightroom und Photoshop umzugehen. Wie du Adobe Photoshop am besten lernen kannst, habe ich bereits in einem ausführlichen Artikel erklärt. Schau unbedingt mal rein.

Wie so oft gilt: Übung macht den Meister.

Adobe Photoshop lernen. Jeder ist mal ein Anfänger in der Bildbearbeitung gewesen.

Der ultimative Bonustipp

Ganz ehrlich. Dieser Fotografie-Tipp hat mich zweifelsohne weitergebracht. Oder zum Teil meine Kreativität gerettet beziehungsweise aufrecht erhalten.

Und zwar geht es um das Notieren von Ideen.

Du kennst diese Situation bestimmt. Aus dem nichts flattert dir eine richtig geile Idee für dein nächstes Fotoprojekt ins Gedächtnis. Yeah, ein frisches Wassershooting mit einem Elektro-Porsche wäre doch was. Nämlich an der Location XY in Musterhausen.

Dann folgt ein Telefonanruf, du schreibst eine Mail oder erledigst sonstige Arbeiten. Puff, am nächsten Tag hast du die Idee schon längstens vergessen.

Aus diesem Grund führe ich Buch. Oder besser gesagt, Notiz.

Nämlich auf meinem Smartphone. Darin kritzle ich meine Ideen nieder, halte Locations fest und alles weitere, was sich Rund um meine Art der Fotografie dreht.

Damit stelle ich sicher, dass ich auch die coolsten Ideen nicht innert Kürze wieder vergesse. Denn die Notizen dienen quasi als Sammelsurium für neue Projekte. Ich kann also regelmässig einen Blick reinwerfen und mich auf’s Neue inspirieren lassen.

Zusammenfassung

Noch besser fotografieren oder allenfalls “wieder” bessere Fotos machen kannst du also bereits mit wenigen Tipps. Nachfolgend nochmals ein kleiner Schnelldurchlauf:

  1. Mach mal Pause
  2. Sieh dir einen guten Film an
  3. Fotografiere mit einer Festbrennweite
  4. Verlasse deine Komfortzone
  5. Keine Angst vor Herausforderungen
  6. Drucke deine Fotos
  7. Weniger ist mehr
  8. Hol dir ehrliches Feedback
  9. Der eingebaute Blitz ist tabu
  10. Verbessere deine Bildbearbeitungsskills
  11. Bonustipp: Notizen machen

Aber bitte vergiss folgendes nicht: Fotografiere stets mit Freude und Spass. Nur so wirst du langfristig gute Bilder kreieren können. Denn wird aus Freude an der Fotografie purer Zwang, läuft dein Hobby/Beruf in die komplett falsche Richtung.

Wenn dir meine 10 besser fotografieren Tipps geholfen haben, lass es mich doch in den Kommentaren wissen. Ich freue mich über deine Rückmeldung! Hast du allenfalls einen anderen Tipp, welcher dich zu besseren Fotos gebracht hat? Dann zögere nicht und haue in die Tasten. 😉


phpicsphotography

Pascal ist Gründer von phPics Photography und Betreiber von phpics.ch. Als Schweizer Autofotograf liebt vor allem sportliche Raritäten und tiefergelegte Fahrzeuge!

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