Mitte 2019 gab es bei mir einen wichtigen Kamerawechsel. Nein, ich meine nicht den Switch von der kleinen Olympus auf die Nikon Z6. Ich rede vom Upgrade bei der Hauptkamera für die Automobilfotografie. Die Nikon D850 hat nämlich meine langjährige D800 ersetzt. Nun sind einige Monate ins Land gestrichen und tausende Auslösungen auf den Sensor gebrannt. Folgedessen bin ich bereit für die Niederschrift meines ungesponserten Nikon D850 Praxistests. ^^

Ich verrate dir meine selbst gemachten Nikon D850 Erfahrungen. Bin ich mit der hochauflösenden DSLR zufrieden? Wie verhält sich die D850 im Vergleich mit der Nikon D800?

Ist die neue Kamera wirklich so gut wie alle behaupten oder hat die D850 auch Schwächen?

Und ganz entscheidend… würde ich mir die Nikon D850 wieder kaufen?

Nikon D850 Erfahrungen. Ein Praxistest.

Bevor ich mit dem eigentlichen Nikon D850 Erfahrungsbericht starte, möchte ich aber noch ein paar Worte zu den technischen Daten der Kamera verlieren. Für manche vielleicht langweilig, da schon (zu) oft gehört. Trotzdem gehören die Eckparameter in den D850 Erfahrungspost. 😉

  • 45,7 MP
  • ISO 64 bis 25’600
  • 4K-Filme
  • 9 Bilder/s
  • 153 Fokusmessfelder
  • Wi-Fi
  • 3,2″ Touchscreen mit 2.359 Mio Pixel
  • 915g (ohne Akku und Speicherkarte)

Nach knapp 7 Jahren habe ich mich von der Nikon D800 verabschiedet und zur D850 gegriffen. Eine in allen Belangen bessere Kamera. Jedenfalls auf dem Papier. Ich versuche möglichst objektiv zu bleiben und die nackte Wahrheit zu erzählen. 😉 Wie hat sich die D850 bei mir als Autofotograf tatsächlich geschlagen?

Nikon D850 vs D800. Beide Vollformat-Kameras im Vergleich.

Ergonomie

Seit ich angefangen habe bewusst zu fotografieren, war ich stets mit Nikon unterwegs. Die einzige “Unkonstante” während dieses Abenteuers war meine MFT Olympus. Nikon gefiel mir und lag zudem angenehm in der Hand. Es war also ein bisschen wie Liebe auf den ersten Blick, als ich mich 2011 für eine Nikon D90 entschieden habe.

Ich gebe es zu. Von Beginn an war eine gewisse Sympathie für die Marke vorhanden. Aus diesem Grund stand in all den Jahren auch nie ein Wechsel zu einem anderen Hersteller zur Debatte.

Doch bei (fast) jeder Beziehung gibt es mal Höhen und Tiefen. Bei der 2012 erworbenen D800 war ich nämlich immer ein bisschen vom “Griff” der Kamera genervt. Mal mehr, mal weniger.

Vor allem aber, wenn ich wieder eine Canon EOS 5DSR in den Händen hielt. #PapasKamera

Die Canon lag mir einfach besser in der Hand. Da konnte die D800 nicht mithalten.

Aber dann brachte Nikon die D850 und meine Liebe wurde wieder neu entfacht. Die Ergonomie ist um Welten besser. Bei der Nikon D850 wurde das Manko mit dem Kameragriff ausgemerzt. Jener ist wesentlich tiefer gestaltet worden, was für einen Mann mit grossen Händen definitiv angenehmer ist.

D850 Kameragriff ist ergonomischer als der Griff der D800.
Die D850 (links) verfügt über den ergonomischeren und tieferen Kameragriff als die D800 (rechts). Bildquelle: Camerasize.com

Ich stosse mit den Fingerspitzen nun nicht mehr unergonomisch gegen das Gehäuse. Nein, bei der D850 haben meine Finger wesentlich mehr Platz. Die Kamera lässt sich so ganz angenehm in der Hand tragen, auch wenn es mal wieder länger dauert. #Shooting #Spaziergang #Zoobesuch

Bildlich gesprochen ist der direkte Vergleich des ergonomischeren Griffs in nachfolgender Visualisierung ersichtlich.

D850 hat den tieferen Kameragriff als die D800
Die D850 wurde über die D800 gelegt. Dabei ist der tiefere und ergonomischere Griff klar ersichtlich. Bildquelle: Camerasize.com

Ja, die Nikon D850 sieht nicht nur optisch fantastisch aus. Sie liegt auch perfekt in der Hand. Zumal gibt es diverse Tasten- und Knopfveränderungen gegenüber der D800 zu verzeichnen.

Am spannendsten ist sicherlich der zusätzliche Joystick unterhalb des AF-ON Buttons. Definitiv ein praktisches Element, um noch schneller das Fokusfeld zu verschieben.

Ausserdem können die Tasten nun in der Dunkelheit leuchten. Also bei Bedarf. Richtig geil! Warum ist da nicht schon früher jemand drauf gekommen?!

Neu haben “Mode” und “ISO” Tasten die Plätze getauscht. War der ISO Knopf bei der D800 noch links auf dem Wählrad platziert, findert er bei der D850 neu rechts in der Nähe von Auslöseknopf und Belichtungskorrektur Platz. Die Änderung werte ich relativ neutral. Kam schliesslich auch bei der D800 damit zu Recht. Rein von der Zusammengehörigkeit, empfinde es es bei der D850 aber nun besser gelöst.

Die Rückseite im Vergleich. Nikon D850 gegen D800.
D850 (links) gegen D800 (rechts). Bildquelle: Camerasize.com

Die Nikon D850 ist definitiv ein richtiger Koloss. Vor allem wenn du die Kamera wie ich mit einem zusätzlichen Batteriegriff (Nikon MB-D18) bedienst. Da braucht es schon ein bisschen Muskelkraft, um dieses Arbeitsgerät zu hieven. Gewiss, das Gewicht ist nicht jedermanns (oder jeder Frau’s) Sache.

[amazon box=”B0754B3P4Z”/]

Für mich passt das jedoch perfekt. Ich habe grosse Hände und will mein “Werkzeug” angenehm und richtig tragen können. Und das geht mit der D850 super. Optisch und haptisch in meinen Augen eine nahezu perfekte Kamera!

Punkte für Ergonomie: 10 von 10

Bewertung: 10 von 10.

Ausstattung

Ja, die Nikon D850 ist hinsichtlich Ausstattung ein wahrer Fortschritt. Zwar ist der Klappblitz weggefallen (aber wer braucht den heute noch?!). Dafür sind zahlreiche tolle Features dazugekommen!

Neu hast du als Fotograf ein hochauflösendes Klappdisplay (2.359 Mio. Pixel) zur Hand. Das sind unglaubliche 1.4 Millionen Pixel mehr als bei der D800. #Quantensprung

Ich gebe es zu. Früher habe ich ein Klappdisplay immer belächelt. Spätestens nachdem ich das Display mehrmals in der Praxis eingesetzt habe, möchte ich es nicht mehr missen! In gewissen Situationen schont das Klappdisplay definitiv den Rücken. 🙂

Was ich am Klappdisplay so sehr schätze, ist der Umstand, dass auch Perspektiven ausserhalb der Komfortzone nun ein leichtes sind. Bodennahe Aufnahmen lassen sich problemlos ohne schmutzige Kleidung bewerkstelligen.

Das 3.2 Zoll grosse Klappdisplay der D850 hat aber noch Luft nach oben. Schliesslich lässt es sich nicht schwenken.

Neu verfügt die Speerspitze der Nikon DSLR Sparte über integriertes WiFi. Die D850 lässt sich nun mit Hilfe der App “Snapbridge” fernsteuern. Was bei der D800 nur über teure Zusatzprodukte (Camranger) möglich war, kann die D850 nun schon ab Werk. Mittels Snapbridge kannst du die Kamera von deinem Smartphone steuern. Du definierst die Kameraeinstellungen und wählst zudem auch das Fokusfeld. #super

Gewiss, die ganze Kommunikation zwischen Smartphone und Kamera dürfte meines Erachtens noch schneller funktionieren. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. der Fortschritt zur D800 ist jedenfalls immens.

Ein weiteres Feature betrifft den überarbeiteten Spiegelschlag. Gewiss, er ist nicht mehr so puristisch und laut wie bei der D800. Aber das bringt selbstverständlich positive Begleiterscheinungen mit sich. Ist es doch von Vorteil, wenn nicht gleich jeder mitkriegt, dass du soeben den Auslöser betätigt hast. 😉 Aber trotzdem produziert ein Spiegelschlag noch immer relativ viel Sound…

Und genau dafür hat sich Nikon etwas überlegt. Nämlich die lautlose Auslösung im Live View. Von meiner Nikon Z6 bin ich hinsichtlich lautloser Auslösung bereits verwöhnt. Bei der D850 ist dies trotz Spiegel nun auch möglich. Dies kann vor allem bei kritischen Belichtungszeiten ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein. #VerwackelungsgefahrwegenErschütterung Weiter schont es den Verschluss und man erzeugt keine Aufmerksamkeit. Für Hochzeitsfotografen garantiert ein nützliches Feature. 😉

Die Nikon D850 verfügt ausserdem über ein doppeltes Speicherkartenfach. Einerseits kannst du deine Bilddaten wie gewohnt mit SD Karten sichern. Andererseits kann die D850 auch XQD. Ich verwende mittlerweile fast ausschliesslich XQD Karten. SD Karten dienen inzwischen nur noch als Backup.

Einen integrierten Bildstabilisator – wie ihn die spiegellosen Z6/Z7 unter anderem haben – gibt es leider nicht. Aber hey, irgendwo muss ja noch ein bisschen Optimierungspotenzial bestehen. ^^

Autofokus

Da liefert die Nikon D850 eine beeindruckende Performance. War das AF-Modul der D800 noch relativ anfällig (zahlreiche Probleme und Fehlfokussierungen mit den linken Messfeldern), liefert die D850 fantastisch ab.

Die Nikon D850 kommt mit 153 Fokusmessfeldern. Oder anders gesagt mit dem AF-Modul der Highperformance Nikon D5. Von den 153 Messfelden sind 99 Kreuzsensoren und 54 Liniensensoren.

Damit nagelt die D850 auch bewegende Motive in einer beeindruckenden Manier fest. Da haben D800, Z6 und Z7 keine Chance.

Mit dem Einzelfokus der D850, dem kontinuierlichen AF, sowie dem Verfolgungsfokus (3D Tracking) bist du als Fotograf grossartig aufgestellt.

Einzig den Augen-AF einer spiegellosen Systemkamera fehlt mir bei der D850. Ansonsten bin ich mega glücklich! Noch mehr Autofokus-Leistung im DSLR Bereich gibt’s nur mit der Nikon D6.

Punkte für Ausstattung: 9 von 10

Bewertung: 9 von 10.

Bildqualität

Kommen wir zum Highlight. Die Bildqualität ist einfach fantastisch! Nicht umsonst ist die Vollformatkamera von DxOMark als erste Kamera überhaupt mit 100 Punkten ausgezeichnet worden. Der 45.7 MP Sensor ist eine Wucht und liefert bei idealen Bedingungen eine vorzügliche Bildqualität.

Damit lassen sich Details erkennen, welche du noch nie in deinem Leben gesehen hast. Gewiss, der Unterschied zu den 36 Megapixeln sind in der akribischen Gegenüberstellung am Monitor nicht signifikant. Aber sie sind da. 😉

Die Nikon D850 löst einfach nochmal einen Ticken besser und feiner auf. Das ist schon Oberliga. Du wirst mit einem unglaublichen Detailreichtum beschenkt und kannst zur Not croppen, dass sich die Balken biegen.

Aber hey, eine solche Auflösung ist Fluch und Segen zu gleich. Hat sie nämlich auch ihre Schattenseiten.

Die D850 braucht kürzere Belichtungszeiten und eine ruhigere Hand. Gefühlt ist die D850 sogar noch etwas anfälliger für Verwackelungsunschärfen als die D800. Allerdings auch nicht erstaunlich bei dem erneuten Auflösungszuwachs. Da ich für die Autofotografie meistens mit Stativ arbeite, kommen bei mir Verwackelungsunschärfen also nur selten zum Vorschein. 😉

Desweiteren beherbergt eine derart heftige Auflösung natürlich entsprechende Anforderungen bei der Nachbearbeitung und der Datenspeicherung. Brauchen die RAW Files doch ordentlich Power und Speicherplatz. An dieser Stelle lohnt sich vielleicht ein Blick zu meinem PC für Bildbearbeitung. 😉

Im High-ISO Bereich ist die hochauflösende DSLR nicht zu Hause. Das können andere Kameras besser. Trotzdem muss sie sich auch da nicht verstecken. Reicht der ISO Bereich inzwischen von 64 bis 25’600.

Wenn du also die beste Bildqualität aus einem Nikon Body suchst, dann kommst du um die Nikon D850 nicht herum. 🙂

Mit der Nikon D850 Kamera lässt sich ein Auto perfekt fotografieren.
Porsche 911 GT3 991.2 in Fahrt
Der Audi RS6 in den Schweizer Alpen.
Rennstreckenfotografie mit dem Nikkor AF-S 70-200mm 2.8 an der Nikon D850. Autofotograf phPics setzte den Porsche 911 GT2 RS mit einem Mitzieher in Szene.

Punkte für Bildqualität: 10 von 10

Bewertung: 10 von 10.

Nikon D850 vs D800. Mein persönlicher Vergleich.

Tausende Aufnahmen mit beiden Kameras lassen mich eine direkte Gegenüberstellung von D850 vs. D800 machen.

Was kann die D850 besser?

  • Bildqualität ist nochmals besser. Die Auflösung ist ein Traum!
  • Touchscreen ist mega lässig und wirklich sehr modern. War mir direkt sympathisch.
  • Das Display per se ist wesentlich besser aufgelöst und mit der Klappfunktion natürlich zeitgemäss. Ich werde älter und bin froh, nicht mehr immer auf den Boden liegen zu müssen. Nur um eine spannende Perspektive für’s Auto zu finden. 🙂
  • Der Kameragriff ist tiefer und definitiv ergonomischer. Endlich!!! Für grössere Hände ist die Kamera eindeutig besser zu tragen als die D800!
  • Knopfbeleuchtungen in der Nacht sind super nützlich
  • Der Autofokus ist zweifelsohne wesentlich zupackender und treffsicherer als jener von der D800.
  • WiFi bzw. Snapbridge: Die Möglichkeit, die Kamera über ein Smartdevice zu steuern ist fantastisch. Genau sowas habe ich mir bei der D800 stets gewünscht. Da war es allerdings nur mit einem Camranger preislich einigermassen galant umzusetzen.
  • High-ISO Leistungen sind mit der D850 eindeutig besser als mit der Nikon D800. Die D800 kann nur bis ISO 6400. Die D850 hingegen bis ISO 25600. Besseres Rauschverhalten.
  • Lautlose Auslösung mit Live-View. Hammer. Vor allem für Hochzeitsreportagen nützlich.

Diese Dinge sind neutral zu werten

  • Die Umlegung/Tausch der ISO beziehungsweise Mode Taste ist okay. Kam mit der ISO Taste bei der D800 gut zu Recht und hatte auch mit der Tastenplatzierung bei der D850 keine Probleme. Neutral zu werten, da Gewöhnungssache.
  • 45.7 Megapixel sind einerseits toll. Die Bildqualität ist wie gesagt nochmals besser. Andererseits beherbergt eine solche Auflösung aber auch Nachteile (Speedeinbussen beim Bearbeitungsworkflow, allfällige Folgekosten, genaueres Arbeiten, noch sensibler hinsichtlich Belichtungszeiten als die D800 schon war)
  • Der weggefallene Klappblitz. Für mich neutral. Wer braucht den Klappblitz überhaupt noch? Habe ihn bei der D800 nie gebraucht und vermisse ihn somit auch nicht bei der D850.

Was kann die D800 besser?

  • Sie kostet(e) weniger. Der Neupreis war tiefer als auch die Gebrauchtpreise.
  • Der Spiegelschlagsound war purisitischer. Klingt seltsam ich weiss, aber das Auslösegeräusch bei der D800 hat mir mega gefallen. ^^ Der Spiegel hat richtig geklackt. In der Praxis eher negativ zu werten. Laut, auffällig, unpraktisch, ich weiss… Aber von der emotionalen Seite betrachtet war das Geräusch und der damit verbundene Technikgedanke (Funktionsweise einer DSLR) einfach sexy. 🙂

Ist die Nikon D850 nun besser als die Nikon D800?

Ja, liebe Nikon D800 Besitzer… Man muss es neidlos anerkennen. Die D850 ist definitiv ein richtiger Fortschritt und eindeutig die bessere Kamera! Der Autofokus ist fantastisch. Der Fokus sitzt unglaublich schnell und die Vielzahl an Messfeldern vereinfachen den Ablauf bei der Bildkomposition. Vor allem wenn es schnell gehen muss, können die vielen Felder ziemlich von Vorteil sein. Zumal die AF Leistung einfach akkurater ist.

Auch lässt sich die Kamera wesentlich besser halten. Der Griff ist viel tiefer, was für Menschen mit grossen Händen natürlich angenehmer ist. Bei der D800 stiess ich nämlich etwas unergonomisch mit meinen Fingern gegen das Gehäuse. Also entweder sind meine Finger zu lang oder der Griff war eben zu wenig tief. Ich bin für letzteres… 😉

Dazu kommt die WiFi-Möglichkeit mit Snapbridge und die lautlose Auslösung. Genau sowas ist heutzutage wünschenswert. Das hoch aufgelöste Klappdisplay entspricht der aktuellen Zeit und rundet das klar bessere Gesamtpaket der D850 im Vergleich zur D800 ab.

Soll ich die D800 gegen eine D850 eintauschen?

Eine legitime Frage, welche sich jedoch nicht pauschal beantworten lässt. Grundsätzlich ja, da die Nikon D850 einfach die bessere Kamera ist. Egal ob Bildqualität, Autofokus, Display oder Ergonomie. Aber ist dir das schlussendlich den Aufpreis (vor allem wenn man sich die aktuellen Strassenpreise für die Nikon D800 ansieht) wert?

Ich für meinen Teil beantwortete diese Frage bei Veröffentlichung der Kamera mit einem Nein! Natürlich hatte die Kamera schon damals zweifelsohne einen riesengrossen Reiz. Doch der Aufpreis war mir ganz ehrlich gesagt zu hoch. Zumal die DSLR zu Beginn nur schwer zu kriegen war. Die Lieferschwierigkeiten war sogar ziemlich nervig… Folglich wartete ich noch ein gutes Jahr und griff erst bei einer tollen Aktion zu.

Die Frage ist also: Kannst du der Verlockung widerstehen? 😉

Wenn du eine Nikon D800 hast und dir der Aufpreis zur D850 keine Bauchschmerzen bereitet, gilt nur eines: Kaufen, kaufen, kaufen! Vorausgesetzt, du brauchst die Anzahl Megapixel. 😉

Fazit zum Nikon D850 Test

Ich bin wirklich extrem happy, den Kamerawechsel (oder besser gesagt das Upgrade) von der D800 zur D850 vollzogen zu haben. Unter keinen Umständen möchte ich nochmals zurück. Zu gut liegt die D850 in meiner Hand! Zu stark ist die Performance. Wenn du dich einmal auf die D850 eingeschossen hast, dann ist der Unterschied zur D800 doch beträchtlich. Eigentlich erstaunlich, dass ich dem Haben-Wollen-Effekt schlussendlich so lange widerstehen konnte. ^^

Keine Frage, die Nikon D850 ist die beste Kamera, die ich jemals hatte! Mit Abstand! Meines Erachtens ist die Nikon D850 auch heute noch die Referenz im Spiegelreflexkamerasegment. Wer eine hochauflösende Kamera mit Spiegel will, kommt um das DSLR Flagschiff von Nikon nicht herum.

Das bestätigt auch nachfolgendes DXO-Mark Ranking.

Stand: Februar 2021

Somit erstaunt nachfolgende Aussage nicht mehr: Ich würde mir die FX-DSLR-Kamera immer und immer wieder kaufen!

PS: Mit welchen Objektiven ich übrigens an der D850 arbeite, erfährst du im Artikel “welche Objektive für die Nikon D850“.

Ich gebe der Nikon D850 insgesamt 9.5 von 10 Punkten.

Bewertung: 9.5 von 10.
+ fantastische Bildqualität– kein integrierter Bildstabi
+ Ergonomie (auch für grosse Hände)– Preis für Body und Batteriegriff
+ tolle Ausstattung– Gewicht
+ super Autofokus Performance– allfällige Folgekosten wg. Auflösung (PC, Datenspeicherung)
+ Klappdisplay
+ WiFi
+ lautlose Auslösung im Live View
+ Knopfbeleuchtung

[amazon box=”B076BXDX5F”/]

Affiliate-Links: Sämtliche Produkte verfügen in der Regel über einen Link zu Amazon. Wenn du auf einen solchen Link klickst und innert 24 Stunden das jeweilige Produkt kaufst, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Du hast keine zusätzlichen Kosten oder Nachteile. Du unterstützt damit lediglich meinen Fotoblog. Demzufolge ein herzliches Dankeschön im Voraus. 🙂

Nikon D850 Erfahrungen von Autofotograf phPics. Der Porsche 911 wurde mit der D850 fotografiert.

phpicsphotography

Pascal ist Gründer von phPics Photography und Betreiber von phpics.ch. Als Schweizer Autofotograf liebt vor allem sportliche Raritäten und tiefergelegte Fahrzeuge!

Author posts

Privacy Preference Center