Welches Objektiv wurde bei diesem Auto-Bild verwendet? Was kannst du für Objektive empfehlen? Welche Brennweite soll ich für das Fotografieren eines Autos einsetzen? So oder so ähnlich sehen zahlreiche DM’s in meinem Instagram Postfach aus. Auf diese Fragen gibt es jetzt eine einfache Antwort.

Welches Objektiv für die Fahrzeugfotografie? Mit welcher Brennweite ein Auto wie den GT3 RS fotografieren?!

Mit welchem Objektiv ein Auto fotografieren?

Um gleich für Klarheit zu schaffen. Fahrzeuge lassen sich grundsätzlich mit jedem Objektiv fotografieren. Schlussendlich ist alles immer eine Geschmacksfrage des entsprechenden Autofotografen. Nichtsdestotrotz ist die Wahl des jeweiligen Objektivs in der Fahrzeugfotografie von Bedeutung. Schliesslich gibt es je nach verwendeter Linse Vor- und Nachteile. Gewisse Objektive eignen sich für spezifische Aufnahmen nämlich besser als andere.

Wenn du dich also eher noch als Anfänger in der Autofotografie siehst und soeben erst deine Kamera gekauft hast, suchst du vielleicht für den Beginn ein relativ flexibles und universelles Glas. Dann solltest du unbedingt weiterlesen.

Mit den Jahren wirst du wahrscheinlich zwangsläufig ein eher grösseres Foto-Equipment aufgebaut haben und hast folglich für sämtliche individuellen Anforderungen in der Fahrzeugfotografie das passende Objektiv zur Hand.

Festbrennweite oder Zoom-Objektiv?

Bezogen auf die Brennweite ist es dem Auto herzlich egal, ob du nun mit einer Festbrennweite oder einem Zoom-Objektiv fotografierst. Der Unterschied liegt einerseits in der Lichtstärke und andererseits beim persönlichen Geschmack.

Ein Objektiv mit fixer Brennweite ist grundsätzlich wesentlich lichtstärker. Damit lassen sich besonders Details gezielt hervorheben.

Fotografie mit einer Festbrennweite erzeugt beim Porsche Lenkrad Foto ein tolles Bokeh.

Aber auch die Freistellung des ganzen Fahrzeugs ist damit möglich. Allerdings immer zu Lasten der Schärfe des Autos. Heisst mit anderen Worten, dass wenn du ein Fahrzeug mit Blende 1.4 fotografierst, nur ein kleiner Teil des Fahrzeugs scharf ist. Der Rest verschwindet in der Unschärfe. Das mag für Stimmungsbilder vielleicht cool und passend sein. Aber in der professionellen Werbebranche ist das Fehl am Platz. Vor allem wenn es um Totalaufnahmen des ganzen Automobils geht. Da wird abgeblendet. Denn das ganze Auto muss scharf abgebildet sein. Aus diesem Grund spielt es somit keine Rolle, ob du mit dem Zoom-Objektiv ein Auto fotografierst oder eben mit einer Festbrennweite. Weil für die richtigen Beautyshots wird mit geschlossener Blende gearbeitet.

Ein Weitwinkelobjektiv für Auto-Fotos?

Ein (extremes) Weitwinkel-Objektiv ist beim Auto fotografieren nicht förderlich, da dies ein Verzerren des Fahrzeugs begünstigt. Und genau das ist in der Autofotografie nicht erwünscht. Schliesslich will man ein Fahrzeug “wahrheitsgetreu” abbilden und dabei die Linien und Formen – die das Automobil eben ausmachen – ohne jegliche Verzeichnungen präsentieren.

Hält man aus diesem Grund mehr Abstand, verringert sich zwar die Verzerrung des Autos. Dafür hast du dann mit einer Brennweite von 24mm relativ wenig Auto und viel Location auf dem Bild.

Ein Auto-Foto mit einer Brennweite von 24mm oder weniger kann gewiss Spannung erzeugen. Ob jetzt aufgrund der “Verzerrung” oder des äusserst informativen “Bildgehalts”. Nichtsdestotrotz empfehle ich dir einen etwas längeren Brennweitenbereich in der Fahrzeugfotografie. Besonders wenn es um Fotos des kompletten Autos geht. Aber wie sagt man so schön. Fotografie ist Kunst. Und Kunst liegt schlussendlich immer im Auge des Betrachters. 😉

Standard-Brennweite von 50mm sinnvoll?

50mm entsprechen am Vollformat quasi der Standard-Brennweite. Und ein solcher Standard passt fast immer. Mit 50mm machst du in der Automobilfotografie zweifellos nichts falsch. Denn das Auto wird relativ neutral abgebildet. Nämlich so, wie es du mit deinen Augen auch in Wirklichkeit wahrnimmst. Schau dir zu dieser Thematik unbedingt meinen Festbrennweiten-Blogartikel “35mm oder 50mm” an.

Um zurück zur Autofotografie zu kommen. Die wahrheitsgetreue Abbildung des entsprechenden Automobils ist doch dein Anspruch, nicht wahr?! Du als Autofotograf versuchst, das Auto in seiner wahren Form ins bestmögliche Licht zu rücken.

In der Regel wird in der Automobilfotografie dafür ein Brennweitenbereich von 30mm bis 50mm am Kleinbildsensor präferiert.

Telezoom in der Autofotografie?

Bist du mehr der Actionshot-Autofotograf? Dann könnte ein Teleobjektiv à la Nikkor 70-200mm etwas für dich sein. Jedenfalls wenn du dich vor allem für Rennstreckenaufnahmen interessierst. Wird aus Sicherheitsgründen mehr Brennweite gebraucht, kannst du selbstverständlich auch ein Tele für’s Autofotoshooting einsetzen. Mehr zu solchen Objektiven gibt es unter anderem im Blogpost “fahrende Autos fotografieren“.

Aber für die klassische Autofotografie sind jene Brennweiten nicht die 1. Wahl. Auf der einen Seite brauchst du bei den Locations relativ viel Platz und andererseits wirkt das Auto je nach Perspektive auch ein bisschen gestaucht.

Objektive in der Praxis. Erfahrungen von Autofotograf phPics.

Nach der Theorie kommt die Praxis. Nun gilt es ernst. Ich zeige dir in den nächsten Abschnitten, mit welchen Objektiven ich bereits gearbeitet habe. Jedes dieser Objektive habe ich spezifisch für das Fotografieren von Autos eingesetzt. Dabei kamen vor allem meine ehemalige Nikon D800, sowie meine aktuelle Nikon D850 zum Einsatz. Sporadisch greife ich auch auf die spiegellose Nikon Z6 zurück.

35mm

Akuell fotografiere ich äusserst gerne mit einer 35mm Festbrennweite. Konkret mit dem SIGMA 35mm 1.4 DG HSM Art Objektiv. Wieso? Weil das Ding einfach geil ist. ^^ Knackscharf und cremiges Bokeh. Wenn ich also räumlich nicht gerade begrenzt bin, und sich das Zoomen mit den eigenen Füssen bewerkstelligen lässt, benutze ich sehr häufig das 35mm Glas. Insbesondere für Stimmungsbilder.

Falls dieses Objektiv in deine Fototasche wandern soll; hier wirst du fündig.

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Mit der 35mm Festbrennweite von SIGMA habe ich unter anderem folgende Autos fotografiert.

Autofotoshooting. Der Porsche 911 GT3 Touring in viola metallic vor traumhafter Kulisse in der Zentralschweiz.
35mm Brennweite und ein Porsche 911 GT3 Touring
Carbon Abdeckung mit GTE Schriftzug
Drivemode Schalter im Porsche 911 Carrera 4S 992
Der Mercedes AMG GT S macht auch mit 35mm eine gute Figur
Detailaufnahmen in der Fahrzeugfotografie mit dem 35mm Objektiv von Sigma.
Grosse Blenden für eine geringe Tiefenschärfe. Möglich mit dem SIGMA 35mm.

50mm

Anfänglich habe ich meine Fahrzeugfotoshootings jeweils mit einer Festbrennweite von Nikon absolviert. Nämlich mit dem Nikkor AF-S 50mm 1.8G in Verbindung mit der Nikon D800. Die Festbrennweite hat den Vorteil, besonders lichtstark und kompakt zu sein. Die Kompaktheit äusserst sich somit auch positiv im Gewicht. Zusätzlich ist ein solches Glas in Sachen Abbildungsqualität sehr gut aufgestellt. Nebst dem Fakt, dass vor allem die 1.8er Reihe bei Nikon ziemlich preiswert ist. Hier gibt es das Objektiv zu kaufen:

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Mittlerweile gibt es auch ein hervorragendes Pendant für die spiegellosen Z Kameras bei Nikon.

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Nachfolgend noch Auto-Bilder, welche mit einer 50mm Festbrennweite entstanden sind.

Auto Bilder von phPics. Der Mercedes SLS AMG Roadster in weiss.
Nikkor AF-S 50mm 1.8G an der Nikon D800.
Seitenansicht des Mercedes SLS AMG Roadster mit offenem Verdeck.
Frontansicht des Mercedes SLS AMG Roadsters. Carshooting von phPics Photography.
Mit einem 50mm Objektiv ein Auto fotografieren.
50mm für den mattblauen Ford Focus RS
Mattblauer Ford Focus RS mit 50mm fotografiert
Nikkor 50mm an NIkon D800

16-35mm

Das Nikkor AF-S 16-35mm 4G ED VRII ist mein Weitwinkel-Objektiv. Prioritär wird die Linse für Landschaftsaufnahmen verwendet. Doch ab und zu setze ich das Objektiv auch für die Fahrzeugfotografie ein.

Aufgrund der potenziellen Gefahr des Verzerrens, wähle ich die Brennweite und den Abstand zum Motiv aber stets mit Bedacht.

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Die nachfolgenden Fahrzeug Fotografien sind mit dem weitwinkligen Zoomobjektiv entstanden.

BMW i8 von Autofotograf phPics mit dem Zoomobjektiv Nikkor AF-S 16-35mm inszeniert.
29mm für den BMW i8
Ferrari 812 Superfast in giallo modena
Der Ferrari 812 Superfast wurde bei 35mm portraitiert

24-85mm

Obschon auf der Wunschliste im Zoombereich das Nikkor AF-S 24-70mm 2.8G ED ganz oben stand, habe ich in meiner Anfangszeit zuerst zum 24-85mm von Nikon gegriffen. Schliesslich wollte ich einfach mal testen, ob ein solches Zoom meine Flexibilitätswünsche erfüllen kann. Nebst dem Aspekt, dass das Profi-Zoom einfach viel teurer war. Und da ich ein interessantes Angebot für das 24-85 vorliegen hatte, griff ich kurzerhand zu.

Das Nikkor AF-S 24-85mm 3.5-4.5G ED VR wurde häufig als Kitlinse bei Vollformatbodies angeboten und hat auch im Einzelkauf keinen überrissenen Preis zu verzeichnen. Es ist nicht nicht ganz so scharf wie das 24-70mm. Allerdings muss man sich mit diesem Objektiv auch nicht verstecken.

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Das ein Nikkor AF-S 24-85mm gut für die Fotografie von Transportmitteln geeignet ist, zeigen folgende Bilder.

Detailfoto des Lamborghini Gallardo mit dem 24-85mm Zoomobjektiv
Das Nikkor AF-S 24-85mm 3.5-4.5G ED VR bei 85mm
Interieur Detail des Lamborghini Gallardo
Detailaufnahme mit 85mm
Yamaha R1 fotografiert mit dem Nikkor AF-S 24-85mm 3.5-4.5 G ED VR
45mm für die Yamaha R1

Egal ob ein Sportwagen à la Lamborghini Gallardo oder ein Motorrad. Das 24-85mm kann beides. 😉

Wer viel auf Schärfe gibt und wenig bis gar nicht in Photoshop oder Lightroom arbeitet (Stichwort: Nachschärfung), dem sei eher das 24-70 von Nikkor empfohlen. Vor allem wenn man noch andere Dinge fotografieren will, ist das 24-70er Nikkor mit seiner durchgängigen Lichtstärke mit Blende 2.8 schon die qualitativ bessere – aber auch wesentlich schwerere und kostenintensivere – Alternative als das 24-85. Aber für einen eher schmaleren Taler hat man mit dem 24-85 ein gutes Objektiv für die Fahrzeugfotografie.

24-70mm

Nach der als positiv gewerteten Phase mit dem 24-85, griff anschliessend zum langersehnten Nikkor AF-S 24-70mm 2.8G ED. Die andere Zoomoptik musste folglich weichen. Die fehlenden 15 Milimeter am längeren Ende stören nicht wirklich, da wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, vornehmlich mit 30 bis 50mm (Plus/Minus) gearbeitet wird. Zudem kannst du ein 2.8er Zoom grossartig für Detailbilder einsetzen. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht zum 24-70mm Profizoom will ich dir nicht vorenthalten.

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Das professionelle Standardzoom wurde mittlerweile überarbeitet und kommt neu mit VR.

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Für Fotografen mir einer Nikon DSLM, kann ich zudem uneingeschränkt das Nikkor Z 24-70mm 2.8 empfehlen. Jenes konnte ich bereits erfolgreich testen.

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Folgende “Automotiv-Werke” wurden also mit einem 24-70mm Zoom am Vollformat erstellt.

Mercedes AMG GT S in grau mit brennender Rückleuchte
38mm für den Mercedes AMG GT S
70mm für Lifestyle
Auto Bilder von phPics. Der gelbe Ferrari 488 steht in der Schweiz auf dem Gotthardpass.
Der Ferrari 488 bei 38mm fotografiert
Porsche 911 GT3 991 in weiss
Der Porsche 911 GT3 mit dem 24-70mm bei exakt 50mm
Der neue Audi RS6 eignet sich trotz seiner Statur für tolle Kurvenfahrten.
Mehr Distanz und dafür 26mm am Vollformat für den Audi RS6
Mit Autofotograf phPics ein Auto im Studio fotografieren. Heckansicht des Toyota Supra A90.
Der Toyota Supra wurde mit dem Nikkor AF-S 24-70mm 2.8 bei 35mm im Studio abgelichtet
Porsche GT3 Carbon Sitze
Detailaufnahme Sitz Porsche 911 GT3 991
Detailaufnahme Sitz Porsche 911 GT3 991

70-200mm

Selbstverständlich habe ich auch schon Fahrzeuge mit einem Telezoom Objektiv fotografiert. 😉 Diese Fotos sind aber hauptsächlich bei Auftragsarbeiten im Reportagebereich entstanden.

Also Trackdays oder zum Beispiel Events wie die GIMS oder den Supercarownerscircle Club Event in der Schweiz.

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Nachfolgend die Alternative für die spiegellosen Nikon Z Kameras. Auch dieses 2.8er Zoomobjektiv konnte ich schon testen. #hervorragend

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Rennstreckenfotografie mit dem Nikkor AF-S 70-200mm 2.8 an der Nikon D850. Autofotograf phPics setzte den Porsche 911 GT2 RS mit einem Mitzieher in Szene.

200-500mm

Wenn es mal ganz lang sein muss, dann greife ich zum Nikkor AF-S 200-500mm 5.6E ED VR.

Das Objektiv kommt lediglich dann zum Einsatz, wenn Fahrzeuge ganz weit weg sind. Also auch hier ist der Zweck eher der dokumentarischen Arbeit geschuldet. Schliesslich kannst du zum Teil aus Sicherheitsgründen nicht näher an ein Fahrzeug heran. #Rennstrecke

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Autofotografie an der Rennstrecke. Dynamik der fahrenden Autos dank Mitzieher einfangen.
Koenigsegg Regera am Supercar Owners Circle

Fazit zu den Objektiven und Brennweiten in der Autofotografie

Den Autos ist es egal, mit welchem Objektiv du fotografierst. Hauptsache es kommt was ansehnliches dabei raus. 😉 Als Faustregel lässt sich jedoch festhalten, dass du mit 30mm bis 50mm (+/-) sehr gut ein Automobil ablichten kannst.

Wie du siehst, führen tatsächlich viele Wege nach Rom. Auch hinsichtlich des passenden Objektivs für das Fotografieren von Autos. Prioritär geht es um den persönlichen Geschmack des Fotografen und was schlussendlich für Aufnahmen entstehen sollen.

Welches Objektiv sollst du dir für die Fahrzeugfotografie nun kaufen?

Grundsätzlich gilt, du kannst mit einem einzigen Objektiv alles fotografieren. Nur werden gewisse Dinge vielleicht etwas schwieriger umzusetzen sein und dadurch nicht perfekt aussehen.

Was heisst das konkret?

Die Bebilderung eines Trackdays an einer Rennstrecke braucht eher ein Teleobjektiv. Bist du doch tendenziell weiter weg von der Action.

Hingegen ein Shooting in einer Indoorlocation braucht ganz klar weniger Brennweite. Zum Teil sind dann schon 50mm zu lang, weil hinter dir einfach eine Mauer ist und du nicht noch mehr Distanz zwischen Motiv und Kamera bringst.

Vielleicht willst du Details explizit hervorheben? Dann brauchst du idealerweise grosse Blenden (kleine Zahlen). Folglich eignet sich eine Festbrennweite besser als ein Objektiv mit einer maximalen Blende von 4.

Braucht es hingegen ein Bild des Cockpits? Dann benötigst du ein Objektiv mit weitem Winkel. Ansonsten kriegst du kaum viel vom Fahrzeuginnenraum aufs Foto. Somit können schon mal 24mm oder noch weniger von Vorteil sein.

Ein Weitwinkelobjektiv eignet sich für das Fotografieren von Fahrzeuginnenräumen
24mm für viel Innenraum
Das Cockpit des Ferrari 458 Italia. Fotoshooting im Sulzer Areal in Winterthur.
Der Ferrari 458 gab sich mit 31mm zufrieden

Wie du siehst, gibt es unterschiedlichste Anforderungen an ein Objektiv für die Fahrzeugfotografie.

Gängige und empfehlenswerte Objektive für die klassische Fahrzeugfotografie (Motorsport mal ausgenommen) sind also folgende.

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Müsste ich mich für ein einziges Glas entscheiden, dann wäre das garantiert das 24-70mm Zoom mit Blende 2.8. Ich würde behaupten, dass 75% Prozent meiner Autofotografie mit diesem Objektiv produziert wurde.

Die Linse bietet eine unglaubliche Flexibilität. Der wichtigste Brennweitenbereich für die Fahrzeugfotografie wird mit nur einem Objektiv abgedeckt. Zudem erlaubt das Glas auch Details gekonnt in Szene zu setzen oder Innenraumaufnahmen zu machen.

Das Nikkor AF-S 24-70mm ist somit mein Standard-Objektiv für das Fotografieren eines Autos. Vor allem wenn es um komplette Bildstrecken geht, ist dieses Glas quasi unschlagbar. Es deckt einen grossen Brennweitenbereich ab, kann unterschiedlichste Anforderungen befriedigen, ist äusserst lichtstark und hat eine grossartige Bildqualität.

Achtung: Sämtliche meiner Schilderungen beziehen sich auf die Fotografie mit Vollformat. Fotografiert jemand Fahrzeuge mit einer APS-C-Kamera muss der Cropfaktor berücksichtigt werden, um auf die oben genannten Brennweiten zu gelangen (bei Nikon 1.5).

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phpicsphotography

Pascal ist Gründer von phPics Photography und Betreiber von phpics.ch. Als Schweizer Autofotograf liebt vor allem sportliche Raritäten und tiefergelegte Fahrzeuge!

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