Vor knapp fünf Jahren stand ich vor einer einschneidenden Entscheidung. Soll ich für die Bildbearbeitung weiterhin eine Maus benutzen oder wechsle ich endlich auf ein Grafiktablett? Und wenn ich den Schritt wage, lieber ein Wacom Cintiq oder ein Wacom Intuos für die Postproduktion in Photoshop? Rückwirkend kann ich darüber nur noch müde lächeln. Nutze ich inzwischen das Grafiktablett jeden Tag. Folglich gibt es heute einen ausführlichen Bericht über meinen langjährigen Wacom Intuos Test. 🙂

Du erfährst, was der Wechsel von Maus auf Grafiktablett mitsichbringt. Weshalb ich anfänglich etwas zögerlich war, welche Vorteile ein Zeichenstift in Photoshop bietet und warum ich nicht das aktuellste Modell von Wacom verwende.

Maus oder Grafiktablett für Bildbearbeitung?

Eine Frage, die ich mir relativ lange gestellt habe. Besonders dann, wenn Pinselspitzen oder das Pfadwerkzeug in Adobe Photoshop an der Reihe waren.

Irgendwie fühlten sich jene Prozesse mit der Computer-Maus einfach verkrampft an. So unnatürlich.

Mit einem Zeichenstift und einem Grafiktablett würde sich das Ganze sicherlich besser anfühlen.

Trotzdem zögerte ich. Denn je älter du wirst, umso konservativer wirst du in der Regel. Dies gilt natürlich nicht für alle Menschen. 😉 Bedauerlicherweise habe ich das Gefühl, dass sich diese konservative Einstellung jeden Tag aufs Neue einschleicht. Verglichen mit den dynamischen Jahren im ganz jungen Erwachsenenalter. ^^ Die Komfortzone wird nur ungern verlassen.

So oder so ähnlich war es auch bei mir hinsichtlich Entscheid Maus oder Grafiktablett.

Schlussendlich war es also nur der fehlende Mut, der mich so lange zögern liess.

Mein Wacom Intuos Test. Welches Grafiktablett ich für Photoshop verwende.

Wie ich den Umstieg erlebte

Aller Anfang ist schwer. So heisst es jedenfalls. Wenn du von einer Maus auf ein Grafiktablett umsteigst, wirst du das vielleicht tatsächlich auch so wahrnehmen.

Jedoch nur zu Beginn. Ein paar Stunden Photoshop mit dem Zeichenstift und schon willst du nicht mehr zurück.

Gleiches erfuhr ich bei meinem Wechsel. Anfänglich noch etwas harzig, aber mit jedem Bild wurde alles logischer und natürlicher.

Spätestens nach 2-3 Monaten fragst du dich, wie du es überhaupt so lange ohne Grafiktablett ausgehalten hast. ^^

Die natürlichen Handbewegungen mit einem Stift waren gefühlt ziemlich intuitiv. Auch wenn der Blick auf den Monitor gerichtet ist. Es fühlte sich gut an.

Mühsamer war lediglich das Finden des eigenen Arbeitsstils. Sprich, nutze ich die Tasten auf dem Tablet, brauche ich lieber Shortcuts auf der Tastatur, soll ich die Maus komplett aus dem Workflow verbannen und wo positioniere ich das Stifttablett genau?

Mit den Wochen kristalisierte sich dann immer wie mehr mein eigener Style heraus. Der Umstieg per se war also ziemlich easy. Vor allem das malen und freistellen fühlte sich regelrecht vertraut an. Auch ohne auf das Tablett zu blicken. Die hauptsächliche Schwierigkeit bestand eher in der Abstimmung auf den eigenen Workflow. Wie setze ich das Tablett genau ein, wann hilft mir die Tastatur und wann doch eher eine Taste auf dem Wacom.

Was spricht für ein Grafiktablett?

Gewiss, auch mit einer herkömmlichen Maus (ich nutze übrigens die Logitech MX Master*) kannst du deine Bilder bearbeiten.

Ja, sogar hervorragend.

Also was spricht denn schlussendlich für ein Grafiktablett? Hard facts please.

  • Natürliche Handbewegungen
  • Kreativitätsförderung

Meines Erachtens ist es die Natürlichkeit, die ein Tablet wie das Wacom Intuos mitsichbringt. Da braucht es keine grossen Tests. Nein, einfach den Stift in die Hand nehmen und natürlich malen, zeichnen etc.

Die grössten Vorteile erzielst du folglich bei kreativen Arbeitsabläufen in Photoshop. Also wenn du Pinsel und Zeichenstifte verwendest. Wenn du malst. Mit mehr Druck, mit weniger Druck, mit unterschiedlichen Neigungen etc. Oder wenn du ründlicher Arbeiten musst. Also Kurven zeichnen oder “pfaden”. Dann spielt ein Grafiktablett in Kombination mit dessen Zeichenstift seine absoluten Stärken aus. Das gilt übrigens auch für Korrekturwerkzeuge oder das Lasso.

Und genau da kann eine Maus niemals mithalten. Ein Grafiktablett mit Stift fühlt sich an, als würdest du ganz normal mit Stift und Papier hantieren. Eine Maus hingegen ist bei solch filigranen und kreativen Prozessen eher hölzern unterwegs.

Bist du ein Tennisfan? Dann hilft vielleicht folgender Vergleich.

Das Grafiktablett ist wie Roger Federer. Die Bewegungsabläufe sehen geschmeidig und elegant aus. Ja, richtig harmonisch.

Die Maus ist eher wie Novak Djokovic. Die Abläufe funktionieren, sehen aber tendenziell eher etwas steif aus.

Im Endeffekt kommen aber beide absolut erfolgreich zum Ziel. 😉 Wie heisst es so schön, viele Wege führen nach Rom. Ich möchte aber speziell für meine Arbeiten in Photoshop nicht mehr auf mein Grafiktablett verzichten wollen.

Welche Grafiktabletts eignen sich besonders für die Bildbearbeitung?

Wenn du dich als Fotograf und/oder Bildbearbeiter mit Grafiktabletts für die Arbeit in Photoshop auseinandersetzt, wirst du früher oder später über Wacom stolpern. Folglich fokussiere ich mich in diesem Artikel auf Tabletts von Wacom.

Wenn der Entschluss zum Grafiktablett gefasst wurde, fehlt eigentlich nur noch das passende Produkt.

Aber da kommt gleich die nächste wichtige Grundsatzentscheidung.

Brauchst du ein Grafiktablett mit Display (Stift-Displays) oder ein Tablett ohne Bildschirm (Stifttabletts)? Vielleicht brauchst du sogar einen Stift-Computer?

Unterschiede der Wacom Produkte

Ja, es gibt tatsächlich verschiedene Arten von Tabletts für die Postproduktion. Doch welches Grafiktablett eignet sich für dich?

Wacom Cintiq, Wacom Intuos oder Wacom Mobile Studio?

Wacom Intuos

Das Intuos ist mittlerweile das klassische Stifttablett bei Wacom.

Es besteht aus einem Tablett und einem Stift und wird an einen Computer oder Laptop angeschlossen. Drahtlos oder via USB Kabel. Dein Workflow bleibt genau gleich wie bei der Arbeit mit Maus. Du schaust nämlich nach wie vor in den Monitor (von PC, Mac oder Notebook). Lediglich deine Hand zeichnet mit dem Stift auf dem Tablett, welches über kein Display verfügt.

Das mag vielleicht auf den ersten Blick etwas komisch klingen. Fühlt sich aber meines Erachtens komplett natürlich an.

Das Stifttablett ist folgedessen der zeitgemässe Maus-Ersatz für kreative Bildbearbeitung.

Bei Wacom wird die Intuos Reihe in zwei Produkte unterteilt:

  • Wacom Intuos
  • Wacom Intuos Pro

Das “normale” Intuos ist eher an den “Zeichner” gerichtet. Meines Erachtens ein einfaches Stifttablett, welches für gängige “Stiftarbeiten” geeignet ist. Die “Pro” Serie hingegen wendet sich eher an Fotografen und Bildbearbeiter. Wird sie doch auch als professioneller Standard für kreative Stifttabletts definiert.

Beide Intuos Reihen gibt es jeweils in unterschiedlichen Grössen. Beim Intuos Pro reden wir dabei von S, M und L, wobei gefühlt Grösse M am meisten Anklang bei Fotografen und Co. findet.

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Welche Grösse du dir schlussendlich anschaffen willst, hängt ganz von den Platzbedürfnissen vor Ort ab. Grundsätzlich solltest du allerdings auch an deinen Monitor denken. Wenn du einen grossen Screen hast und nur auf einem kleinen Wacom Intuos S zeichnest, kann sich das schon mal komisch anfühlen. Einfach weil die Grössenverhältnisse sich gewaltig unterscheiden.

Ich arbeite nun schon Jahre mit dem Intuos Pro in der Grösse M auf einem 23 Zoll Monitor sowie einem 27 Zoll Bildschirm. Und ja, ich bin nach wie vor zufrieden. M scheint mir für meine Anforderungen weder zu gross noch zu klein zu sein.

Wacom Cintiq

Das Stift-Display. Wie geil ist das denn? So dachte ich jedenfalls zu Beginn. Das muss ich unbedingt mal haben.

Doch je länger je mehr ich mich damit auseinandergesetzt habe, umso schwächer wurde die Begeisterung.

Worum geht es? Das Wacom Cintiq ist also ein Stift-Display. Wie auch das Stifttablett, wird das Stift-Display an einen PC, Mac oder Laptop angeschlossen. Das erfolgt hauptsächlich mit HDMI und USB.

Der Unterschied liegt nun darin, dass du nicht mehr auf deinen PC- oder Notebook-Monitor schaust, sondern auf das Tablett. Denn richtig, das Bild wird dort angzeigt. Du arbeitest auf dem Tablett und siehst somit direkt was du mit deinem Stift auf dem Display machst.

Klingt eigentlich mega, nicht wahr?

Die Wacom Cintiq Reihe gibt es in unterschiedlichen Ausführungen.

  • Wacom Cintiq
  • Wacom Cintiq Pro

Das “normale” Cintiq kommt in einer 16 Zoll und 22 Zoll Ausführung. Beim Pro hingegen reden wir von 16, 24 und gewaltigen 32 Zoll.

Aber was unterscheidet ein normales Cintiq vom Pro?

Auflösung und Farbraum. Wenn du mit einem normalen Cintiq arbeitest deckst du ungefähr 100% des sRGB Farbraums ab (was ungefähr 72% des NTSC Farbraums entspricht). Mit dem Pro ist allerdings auch der erweiterte Adobe RGB Farbraum fast vollständig abgedeckt.

Beim normalen Cintiq und hauptsächlicher Arbeit im erweiterten Farbraum, ist ein farbverbindlicher Referenzmonitor quasi unerlässlich. Zu ungenau ist das, was du auf dem Display angezeigt kriegst. Erfahrungsberichten zu Folge wirken die Farben auch relativ blass. Zudem ist lediglich eine Auflösung von 1920 x 1080px bei 16 und 22 Zoll angesagt.

Beim Cintiq Pro reden wir dagegen von folgenden Adobe RGB Farbraumabdeckungen: 96%, 99% und 98% für das 16, 24 und 32 Zoll Stift-Display. Alle drei kommen mit 4K-Auflösung (3840 x 2160px).

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Ich war anfänglich ziemlich vom Cintiq angefressen. Schaut einfach ultra cool aus. Aber hey, habe ich doch einen äusserst grossen und farbverbindlichen Monitor für meine Bildbearbeitung. Da benötige ich ehrlichgesagt kein zusätzliches Display auf meinem Grafiktablett. Jedenfalls nicht an meinem Desktop Arbeitsplatz. Zumal die Meinungen zum Thema Kalibrierung bei den Wacom Displays relativ spärlich vorhanden sind und auch meine Schreibtisch-Platzverhältnisse mit 2 Monitoren, Tower, Tablett, Drucker, Tastatur und Maus schon ziemlich ausgeschöpft sind.

Nichtsdestotrotz würde ich grundsätzlich gerne mal ein Wacom Cintiq Pro testen. Die grossen 24 und 32 Zoll Versionen könnten sicherlich lässig sein. Allerdings denke ich nach wie vor, dass die Produktivität mit einem Stifttablett in Kombination mit Tastatur Shortcuts fast unschlagbar ist. Zumal ein farbverbindlicher Referenzmonitor halt ein verlässlicher Partner ist. Von den Platzansprüchen, die ein grosses Cintiq Pro mitsichbringt, mal ganz zu schweigen. 😉

Doch auch ein kleineres Cinitq für unterwegs hat gewissermassen seinen Reiz. 😉 In Kombination mit Notebook sicherlich nice. Oder auch für zu Hause, wenn die Bildbearbeitung nicht im Büro sondern im Wohnzimmer erfolgen soll und die finalen Steps am kalibrierten Referenzmonitor gemacht werden können.

Brauchen tue ich es absolut nicht. Aber interessieren würde es mich trotzdem. Also mal schauen was die Zukunft im Bereich des Stift-Dispalys für mich bringt?! ^^

Wacom Cintiq Mobile Studio

Die Speerspitze der Wacom Produkte mündet in einem Stift-Computer. Das ist quasi eine Fusion aus Stift-Display und Computer. Mit dem Ergebnis, dass du gar keinen Computer mehr brauchst. Du musst das Wacom Tablett also nicht mehr an PC oder Notebook anschliessen. Ist es doch selbst ein Computer.

Allerdings hat Wacom Cintiq Mobile Studio mit 85% Adobe RGB Farbraumabdeckung auch in 16 Zoll seinen Preis. 😉

Vielleicht für den absoluten Highend-Zeichner im digitalen Bereich der passende Begleiter. Für Fotografen und Bildbearbeiter ist das in meinen Augen aber bei weitem kein must have. Eine auf den Fotografen abgestimmte Workstation mit Monitor performt definitiv besser.

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Meine Erfahrungen mit dem Wacom Intuos 5 M.

Seit 2016 arbeite ich nun schon mit meinem Wacom Intuos 5 M Grafiktablett. Wir reden hier also von einem mehrjährigen Test mit dem Wacom Intuos. 😉 Dementsprechend konnte ich einige Erfahrungen sammeln.

Das Intuos 5 ist übrigens der Vorgänger der aktuellen Intuos Pro Serie und hat somit schon einige Jahre auf dem Buckel. Der Markstart erfolgte 2012. Die exakte Bezeichnung meines Wacom Intuos 5 M lautet übrigens PTK-560. Erfreulicherweise gibt es nach wie vor das Benutzerhandbuch in elektronischer Form.

Die grössten Unterschiede zu den aktuellen Intuos Pro Modellen sind folgende:

  • Drahtlose Verbindung nur mit Wireless-Kit
  • Keine Touchfunktion
  • Druckempfindlichkeitsstufen 2048dpi (neu 8192)
  • Tabletts sind inzwischen schlanker geworden

Höchste Zeit also, ein bisschen auf meine Tabletthistorie zurückzublicken und einen kleinen Erfahrungsbericht zu schreiben. Ich brauche das per Kabel angeschlossene Stifttablett vorwiegend für meine Bildbearbeitung in Adobe Photoshop und Lightroom. Zum Teil noch für Illustrator. Je nach Lust und Laune, werden aber auch mal Internet und Co. mit Hilfe des Pens bedient. Doch hauptsächlich beschränkt sich das Stifttablett auf kreative Schaffensprozesse mit der Creative Cloud von Adobe.

Hat sich der Wechsel von der Maus auf das Wacom Intuos 5 M gelohnt?

Ja, ja und nochmal ja! Im Hinblick auf Adobe Photoshop bedauere ich ein bisschen, dass ich nicht schon wesentlich früher den Umstieg von Maus zum Tablett gemacht beziehungsweise gewagt habe. Es war eher die anfängliche Skepsis vor Neuem und der zu erwartende Produktivitätsverlust im Anfangsstadium, die mich ehrlich gesagt an einem Wechsel hinderten. Aber nachdem man die anfängliche Unbeholfenheit erstmal überwunden und der eigene Arbeitsstil gefunden ist, dann ist ein Tablett einfach nur fantastisch. Diverse Arbeiten werden definitiv erleichtert. Nebst dem sie sich eindeutig natürlicher anfühlen. Beispielsweise mit einem Pinsel zu malen oder mit einem Pfad ein Objekt freizustellen. Mit der Maus wirkt der Bewegungsablauf zwangsläufig unrunder und steifer. Ein Stift hingegen garantiert einen flüssigen und natürlichen Bewegungsablauf.

Der eigene Arbeitsstil mit dem Wacom Intuos

Es dauert eine Weile bis man seinen eigenen Stil gefunden hat. Aber hat man sich mal „eingegroovt“, ist die Verwendung eines Grafiktabletts so selbstverständlich wie es eben Maus und Tastatur auch sind.

Ich habe mein Tablett übrigens rechts neben der Tastatur positioniert. Zwischen dem Wacom Intuos 5 M und der Tastatur hat es allerdings noch Platz für die Maus, welche aber während meiner Bildbearbeitungsaktivität eher ein bisschen unterhalb der Tastatur eingesetzt wird.

Ein Photoshop Arbeitsplatz mit Grafiktablett und 2 Bildschirmen

Mein Wacom Stift ist quasi so programmiert, dass er die Klickeigenschaften mit links, rechts und Doppelklick problemlos mit seinen Tasten erzeugen kann. Quasi der ideale Ersatz für die Maus. Die Buttons auf dem Tablett selbst sind zwar mit Funktionen belegt, allerdings benötige ich jene nur äusserst selten. Mein Arbeitsstil ist eher eine Kombination aus Tastatur und Wacom Intuos 5 M. Eine Hybridlösung sozusagen. ^^ Ohne den Einsatz der Knöpfe auf dem Tablett.

Ich bin mit den Tastaturbefehlen nämlich viel schneller, als wenn ich mit den Tablett Express Keys arbeite. Jedenfalls rede ich mir das ein. Dementsprechend ist die Tastatur in der Bildbearbeitung wortwörtlich meine linke Hand, die mich stets unterstützt.

Probleme mit dem Wacom Intuos

Fast wie bei allen technischen Gadgets, können auch mal Probleme auftauchen.

In all den Jahren mit dem Grafiktablett Wacom Intuos 5 M hatte ich jedoch nur selten mit Einschränkungen zu kämpfen.

Wenn mal was nicht ging, war es meistens treiberbedingt.

Da half zur Not stets eine erneute Treiberinstallation mit Hilfe des Wacom Desktop Centers und schon lief alles wieder wie geschmiert.

Meine Stift- und Tablet-Einstellungen

Mit der Wacom Desktop Applikation kannst du direkt Einstellungen zu deinem Stift und deinem Tablett vornehmen.

Dabei geht es einerseits um die Druckeinstellungen des Stiftes. Also wie sensitiv der Stift auf den Druck reagiert. Andererseits kannst du natürlich auch die einzelnen Tasten auf dem Tablett nach deinem Gusto belegen.

Ich bin da ziemlich standardmässig unterwegs. Habe im Desktop Center also keine aussergewöhnlichen Einstellungen vorgenommen. Die Express Keys wurden zwar zu Beginn mal mit meinen Konfigurationen belegt. Allerdings brauche ich die mittlerweile nicht mehr, da die Buttons nicht so zu meinem persönlichen Workflow passen. Aber das weisst du bereits.

Folglich gibt es da nichts spezielles zu erwähnen. 😉

Der Pen vom Wacom Stift-Tablett

Auf das aktuellere Wacom Intuos Pro M upgraden?

Aktuell bleibe ich dem Wacom Intuos 5 M (noch) treu. Schliesslich liefert es seit Jahren stabil ab. Nichtsdestotrotz ist ein Upgrade früher oder später fällig. Denn die Drucksensitivität hat sich in den vergangenen Jahren doch gewaltig verbessert. Und auch die drahtlose Verbindung via Bluetooth gefallen mir. Folglich werde ich in absehbarer Zeit bei einem passenden Angebot “upgraden”.

Zumal ich das aktuelle Tablett dann für Aufträge unterwegs mit meinem Laptop kombinieren könnte… #dieVorstellunggefälltmir 🙂 Sofern nicht doch noch mal ein Cintiq bei mir einzieht. ^^

Aber um zu meinem hauptsächlichen Arbeitsplatz zurückzukehren. Mein nächstes Grafiktablett für meine Photoshop-Arbeiten an meinem Desktop-PC wird also früher oder später folgendes sein:

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Ausser mein Schreibtisch wird plötzlich wesentlich grösser und ein allfälliger Test mit einem riesigen Wacom Cintiq Pro würde ultimativ erfolgreich verlaufen und mit einem hartnäckigen Haben-Wollen-Effekt enden…

Aber keine Angst. Sobald es tatsächlich ein neues Grafiktablett gegeben hat, werde ich diesen Artikel mit den neuen Erfahrungen ergänzen. 😉

Bilder, die mit dem Wacom Intuos 5 M entstanden sind

Nun noch ein paar Bilder, welche unter anderem mit Hilfe meines Wacom Intuos 5 M entstanden sind. Ich hoffe das mein langjähriger Test mit dem Wacom Intuos, dem einen oder anderen allfällige Sorgen vertreiben kann. 😉

FAQ

Abschliessend zu meinem Wacom Intuos Test, gibt es noch Antworten auf gängige Fragen.

Welches Grafiktablett für Photoshop?

Meines Erachtens ist ein Stifttablett wie das Wacom Intuos Pro M der ideale Begleiter für Photoshop. Gemessen an Kosten und Nutzen.

Braucht es für Lightroom ein Grafiktablett?

Nicht zwingend. Ich sehe den Vorteil eher beim Arbeiten in Photoshop. Nichtsdestotrotz kann Stift und Tablett natürlich auch bei der Bildbearbeitung in Lightroom von Nutzen sein.

Was ist der grösste Vorteil von einem Grafiktablett?

Die natürlichen Handbewegungen. Die Kombination aus Stift und Tablett fühlt sich an wie das Zeichnen auf Papier. Da kann eine Computermaus nicht mithalten.

Wie lange dauert die Anpassungszeit an ein Grafiktablett?

Das ist unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach dauerte der Umstieg von Maus auf Stifttablett nicht lange. Nach ein paar Stunden fühlte ich mich mit dem Grafiktablett bereits pudelwohl. Länger braucht lediglich die Anpassung an den Workflow. Will heissen, arbeitest du noch mit der Tastatur oder benötigst du vor allem die Tasten auf dem Tablett? Wenn ja, welche Shortcuts legst du wohin etc. Das braucht Zeit und muss jeder für sich selbst herausfinden.

Brauche ich das neuste Wacom Grafiktablett?

Keinesfalls. Vor allem für den Einstieg tut es auch ein Vorgängermodell. So siehst du schnell, ob das Grafiktablett etwas für dich ist. Ich nutze übrigens seit Jahren ein Wacom Intuos 5 M. Das ist der Vorgänger des aktuellen Intuos Pro M.

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phpicsphotography

Pascal ist Gründer von phPics Photography und Betreiber von phpics.ch. Als Schweizer Autofotograf liebt vor allem sportliche Raritäten und tiefergelegte Fahrzeuge!

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